Der Sarothamnus scoparius (auch Esparto genannt) ist ein Strauch aus der Familie Fabaceae. Seine Tinktur wird vor allem zur Unterstützung des Herz-Kreislauf- und Harnsystems eingesetzt und hat zudem krampflösende Eigenschaften.
Botanische Beschreibung
- Familie: Fabaceae (Blatt).
- Allgemeine Namen: Esparto, gewöhnliche Haut, Besen (Englisch).
- Morphologie:
- Strauch, 1–3 Meter hoch.
- Filialen: Grün, dünn und eckig, wird oft zur Herstellung von Besen verwendet (daher das englische „broom“).
- Blätter: Dreiteilig, klein, selten vorhanden.
- Blumen: Gelb, duftend, mit der typischen Form herabhängender Blüten.
- Obst: Schote mit kleinen Samen.
- Herkunft: Europa und Westasien.
- Lebensraum: Bevorzugt trockene, sandige oder felsige Gebiete.
Chemische Zusammensetzung
Der Sarothamnus scoparius enthält:
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Alkaloide
- Sparteine: Hauptsächlich verantwortlich für die kardiotonischen und gefäßerweiternden Eigenschaften.
- Lupine.
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Flavonoide
- Sie tragen zur Entzündungshemmung und antioxidativen Wirkung bei.
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Glykoside
- Besonders wichtig für die Herzfunktion.
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Phenolische Verbindungen
- Antioxidative und antimikrobielle Wirkung.
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Tannine
- Adstringierende Eigenschaften.
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Ätherische Öle
- Antimikrobielle Eigenschaften.
Pharmakologische Eigenschaften und Wirkungen
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Kardiotonische Wirkung
- Spartein steigert die Herzfunktion und verlangsamt die Herzfrequenz.
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Antihypertensive Wirkung
- Es wirkt als Vasodilatator und senkt den Blutdruck.
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Diuretische Wirkung
- Es verbessert die Flüssigkeitsausscheidung über die Nieren und hilft bei der Behandlung von Ödemen und Flüssigkeitsretention.
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Krampflösende Wirkung
- Nützlich zur Linderung von Muskelkrämpfen.
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Expektoranswirkung
- Hilft, Schleim zu verflüssigen.
Anwendungsgebiete
- Hypertonie (leicht bis mittelschwer).
- Flüssigkeitsretention und Ödeme.
- Leichte Herzinsuffizienz.
- Linderung von Krämpfen und Muskelspasmen.
- Stärkung der Funktion des Harnsystems.
Anwendung
10–20 Tropfen Tinktur in etwas Wasser oder Abkochung, 1–2 mal täglich.
Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen
- Toxizität: In großen Dosen können die Alkaloide der Pflanze giftig sein.
- Kontraindikationen:
- Vermeiden Sie die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Problemen.
- Interaktionen:
- Es kann die Wirkung von Herz- und Blutdruckmedikamenten verstärken.
- Nebenwirkungen:
- Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen bei Einnahme hoher Dosen.
Abschluss
Die Tinktur aus Sarothamnus scoparius Es ist ein natürlicher Verbündeter bei der Behandlung von Bluthochdruck, Blutvergiftung und leichten Herzproblemen. Allerdings ist bei der Anwendung Vorsicht geboten, insbesondere in Kombination mit Medikamenten oder bei Überempfindlichkeit. Für eine sichere und wirksame Anwendung sind die richtige Dosierung und die Anleitung durch einen Spezialisten unerlässlich.